Neuer ÖBB-Fahrplan: Mit Hochgeschwindigkeit ins Bahnzeitalter

Was lange geplant war, wird nun Realität: Die Koralmbahn verbindet Graz und Klagenfurt künftig nicht nur öfter, sondern auch deutlich schneller. 29 tägliche Verbindungen stehen ab dem Fahrplanwechsel zur Verfügung, die Fahrzeit sinkt auf bis zu 41 Minuten – ein Quantensprung für den Personenverkehr zwischen den beiden Landeshauptstädten.

Auch zwischen Klagenfurt und Wien gibt es künftig 26 Züge pro Tag. Die schnellsten Verbindungen bewältigen die Strecke in nur 3 Stunden und 10 Minuten. Darüber hinaus nehmen neue Interregio-Linien ihren Betrieb auf und verbessern die innerösterreichische Anbindung, insbesondere im alpinen Raum. Gleichzeitig wird das internationale Angebot ausgebaut – mit rascheren Direktverbindungen etwa nach Triest und Venedig.

Große Nachfrage zum Start: Frühzeitig Sitzplätze sichern

Die ÖBB erwarten zum Betriebsstart der Koralmbahn am 14. Dezember eine außergewöhnlich hohe Fahrgastfrequenz. Wer an diesem Tag zwischen Graz und Klagenfurt unterwegs sein will, sollte unbedingt vorab reservieren – entweder mit einer klassischen Sitzplatzbuchung oder über ein gültiges Sparschiene-Ticket. Um Engpässen zu entgehen, raten die ÖBB dazu, auf spätere Reisetage auszuweichen. Auch dann sind Sparschiene-Angebote verfügbar.

Weihnachtsreisezeit: 23.000 zusätzliche Plätze

Zu Weihnachten und rund um den Jahreswechsel setzen die ÖBB wie gewohnt zusätzliche Kapazitäten ein. Insgesamt werden mehr als 60 Sonderverbindungen geführt – mit rund 23.000 zusätzlichen Sitzplätzen. Wer günstig reisen will, profitiert weiterhin vom erweiterten Kontingent an Sparschiene-Tickets. Auch hier gilt: Frühzeitige Reservierung empfiehlt sich, zumal Sitzplätze bis einen Tag vor der Fahrt kostenfrei storniert werden können.

Sonderzüge zu den Feiertagen

Zwischen dem 19. Dezember 2025 und dem 6. Jänner 2026 erweitern zahlreiche Zusatzverbindungen das Angebot quer durch Österreich. Ob von Wien nach Feldkirch, von Linz nach Graz, zwischen Innsbruck und Schwarzach-St. Veit oder auf der beliebten Strecke Wien–Salzburg – die ÖBB reagieren damit gezielt auf den erwarteten Ansturm während der Feiertage. Auch in den frühen Morgenstunden des 1. Jänner stehen Sonderzüge bereit, um Reisenden flexible Optionen zu bieten.

Freitag, 19. Dezember:

Samstag, 20. Dezember:

Sonntag, 21. Dezember:

Dienstag, 23. Dezember:

Mittwoch, 24. Dezember:

Donnerstag, 25. Dezember:

Freitag, 26. Dezember:

Samstag, 27. Dezember:

Sonntag, 28. Dezember:

Donnerstag, 01.01.2026:

Freitag, 02.01.2026:

Samstag, 03.01.2026:

Sonntag, 04.01.2026:

Dienstag, 06.01.2026 :

Die ÖBB befördern jährlich über 500 Millionen Passagiere und setzen dabei auf 100 Prozent Ökostrom. Mit einer Pünktlichkeitsquote von 94 Prozent zählt das Unternehmen zu den verlässlichsten Bahnbetreibern Europas. Mehr als 45.500 Mitarbeiter:innen und 2.000 Lehrlinge sorgen dafür, dass täglich über 1,4 Millionen Fahrgäste sicher und umweltbewusst ans Ziel kommen.

(VOL.AT)