Verkehrskontrollen in Mailand mit Österreichs Polizei
Neben der italienischen Staatspolizei waren bei den Verkehrskontrollen auf mehreren Autobahnabschnitten um Mailand auch die österreichische Polizei sowie Transport- und Arbeitsbehörden aus Belgien und Frankreich beteiligt. Geprüft wurden die Einhaltung der EU-Vorschriften zu Lenk- und Ruhezeiten sowie die erforderlichen Genehmigungen für internationalen Transport. Fahrzeugzulassungen und mögliche Manipulationen wurden ebenfalls untersucht, um illegalen Handel und Verschrottungskriminalität aufzudecken.
Augenmerk bei Verkehrskontrollen in Mailand auf Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung
Besonderes Augenmerk galt zudem Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung, darunter Alkohol- und Drogeneinfluss am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit, der Gebrauch von Mobiltelefonen während der Fahrt und die korrekte Nutzung von Sicherheitsgurten. Auch der technische Zustand der Fahrzeuge wurde kontrolliert. Dabei waren Fachkräfte der italienischen Zulassungsbehörde Motorizzazione Civile im Einsatz, unterstützt von Experten des Ministeriums für Infrastruktur und Verkehr sowie Inspektoren der nationalen Arbeitsaufsicht. Die Zusammenarbeit soll in den kommenden Monaten fortgesetzt werden. Nach bereits erfolgten Inspektionen in Belgien, Rumänien, Malta, Kroatien, Zypern und Österreich sind weitere gemeinsame Einsätze in mehreren europäischen Ländern geplant. Diese sollen erneut von der Europäischen Arbeitsbehörde ELA in Kooperation mit der italienischen Staatspolizei organisiert werden.
(APA/Red)