AA

Sicherheitsbranche: KV-Einigung bringt 3,08 Prozent mehr Lohn

Der neue Kollektivvertrag für rund 18.000 Beschäftigte steht.
Der neue Kollektivvertrag für rund 18.000 Beschäftigte steht. ©Canva (Sujet)
Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter in der Sicherheitsbranche haben sich in der dritten Verhandlungsrunde auf einen neuen Kollektivvertrag verständigt. Nach Angaben der Gewerkschaft vida einigten sich die Sozialpartner auf ein Plus von im Schnitt 3,08 Prozent für die rund 18.000 Beschäftigten.

Dabei kommt eine Gewichtung zur Anwendung: In jenen Lohngruppen, wo es mehr Beschäftigte gibt, fallen die Erhöhungen stärker aus.

Erhöhungen nach Beschäftigungsdichte gestaffelt

Verbesserungen gibt es laut Gewerkschaft auch im Rahmenrecht: Die Verfallsfrist für nicht bezahlte Löhne oder Überstunden wird von neun auf zwölf Monate erhöht. Die Regelung gilt für Bewacherinnen und Bewacher ohne Betriebsrat.

Über das Resultat zeigte sich die Gewerkschaft erfreut: "Bei einer rollierenden Inflation von 3 Prozent ist das ein Verhandlungsergebnis, das sich sehen lassen kann. Es sichert die Kaufkraft unserer Kolleg:innen und zeigt, dass wir insbesondere in schwierigen Zeiten nicht bei der Sicherheit sparen dürfen", so vida-Verhandlungsleiter Gernot Kopp laut Aussendung. Besonders profitieren würden die Veranstaltungsbeschäftigten, deren Löhne laut vida um 3,4 Prozent steigen.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Sicherheitsbranche: KV-Einigung bringt 3,08 Prozent mehr Lohn
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen