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Mann nach Sturz in Ausgrabungsstätte am Wiener Michaelerplatz gerettet

Ein 37-Jähriger stürzte in die Ausgrabungsstätte am Wiener Michaelerplatz.
Ein 37-Jähriger stürzte in die Ausgrabungsstätte am Wiener Michaelerplatz. ©LPD Wien
Am Freitagabend fand ein außergewöhnlicher Rettungseinsatz am Michaelerplatz in der Wiener Innenstadt statt.

Laut Angaben von Anna Gutt, der Sprecherin der Landespolizeidirektion, war ein 37-jähriger Mann gegen 18.00 Uhr vermutlich über die Brüstung der historischen Ausgrabungsstelle gestürzt. Zeugen riefen daraufhin den polizeilichen Notruf. Anschließend wurde der Mann von der Wiener Berufsfeuerwehr gerettet.

Sturz in Ausgrabungsstätte am Wiener Michaelerplatz: Mann war "sichtlich alkoholisiert"

"Zunächst hat sich ein Kollege zum Verletzten abgeseilt und ihn betreut", berichtete Feuerwehr-Sprecher Lukas Schauer. Dann sei der Mann mittels Drehleiter und eines Flaschenzugs von einem Höhenretter aus dem mehrere Meter tiefen Schacht gehoben worden: "Er wurde dem Rettungsdienst übergeben." Laut Polizei erlitt der 37-Jährige, der in Wien über keinen festen Unterstand verfügen dürfte, mittelgradige Verletzungen. Vor allem der Schulterbereich wurde gröber in Mitleidenschaft gezogen. Wie es genau zu dem Unglück kommen konnte, ist Gegenstand der Ermittlungen. "Er war sichtlich alkoholisiert", stellte die Polizei-Sprecherin fest. Der Rumäne befand sich Samstagmittag in Spitalsbehandlung. Aufgrund des Rettungseinsatzes war es im Bereich der Herrengasse und der Schauflergasse zu vorübergehenden Straßensperren gekommen.

(APA/Red)

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