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Gewalt und Mobbing in den Schulen haben zugenommen

Auf dem Bild sieht man die Hand eines Schülers, der aufzeigt. Im Hintergrund sieht man verschwommen den Rest des Klassenzimmers.
Auf dem Bild sieht man die Hand eines Schülers, der aufzeigt. Im Hintergrund sieht man verschwommen den Rest des Klassenzimmers. ©APA/dpa
Die Lehrer und Lehrerinnen in Österreich sind mit dem Schul-Klima grundsätzlich zufrieden. Es kommt aber zu mehr Gewalt und Sachbeschädigungen als früher. Auch Mobbing ist häufig ein Problem. Das zeigt eine aktuelle Studie der OECD, die am Montag veröffentlicht wurde. Im internationalen Vergleich sind die Ergebnisse in Österreich aber nicht auffällig.

Die letzte vergleichbare Untersuchung fand im Jahr 2018 statt. Seither ist zum Beispiel die Häufigkeit von Sachschäden oder Diebstahl von 2 auf 9 Prozent gestiegen. Es gibt jetzt auch viel mehr Kinder mit Verhaltens-Auffälligkeiten. Besonders betroffen sind Mittelschulen. Mobbing ist an rund 20 Prozent der Schulen wöchentlich ein Problem.

Erklärung: OECD

Die OECD ist die internationale Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Derzeit sind 38 Länder Mitglied in der OECD. Mitglieder sind zum Beispiel Österreich, Deutschland, die Türkei und die USA. Die OECD will dazu beitragen, dass sich die Mitgliedsländer wirtschaftlich gut entwickeln. Die OECD-Länder sind meistens reiche Länder.

(APA)

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