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Diskussion nach Tod von abgewiesener Patientin

Auf dem Foto sieht man einen Hinweis in einem Spital, in welche Richtung es zur Notfall-Aufnahme geht. Neben dem Hinweis geht ein Arzt vorbei.
Auf dem Foto sieht man einen Hinweis in einem Spital, in welche Richtung es zur Notfall-Aufnahme geht. Neben dem Hinweis geht ein Arzt vorbei. ©APA/THEMENBILD
In Österreich sorgt der Tod von einer 55 Jahre alten Frau für Aufregung. Die Frau war Mitte Oktober wegen Schmerzen in der Brust ins Spital in Rohrbach in Oberösterreich gekommen. Die Ärzte stellten bei ihr einen Einriss in der Hauptschlag-Ader fest. Die Frau hätte sofort in ein Spezial-Krankenhaus gebracht werden müssen. Doch weder in Linz, noch in Wels-Grieskirchen, in St. Pölten oder im Krankenhaus Passau in Deutschland konnte man die Frau übernehmen.

Erst die Salzburger Landeskliniken erklärten sich dazu bereit. Da war die Frau allerdings nicht mehr transportfähig. Sie starb noch am selben Tag. Jetzt hat eine politische Diskussion über die Kapazitäten des Krankenhäuser begonnen.

(APA)

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