"Winterzeit": "Mini-Jetlag" durch Zeitumstellung bei Fahrten berücksichtigen
Trotz des scheinbaren "Zeitgewinns" hat diese Zeitumstellung Auswirkungen auf unseren Biorhythmus, ähnlich einem "Mini-Jetlag". In den Tagen nach der Zeitumstellung kann dieser durch Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Erschöpfung und Antriebslosigkeit auffallen. Der Körper benötigt Energie für die Anpassung, was zu Müdigkeit und Schlafstörungen führen kann.
"Mini-Jetlag" durch Zeitumstellung: Pausen bei langen Fahrten einlegen
ARBÖ-Verkehrspsychologin Mag. Patricia Prunner rät nach der Zeitumstellung mehr Zeit einzuplanen und bei längeren Fahrten zusätzliche Pausen einzulegen. Wer sich besonders schlapp fühlt, sollte längere Strecken meiden und, wenn möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen. Eine aufmerksame, vorrausschauende Fahrweise senkt zudem das Unfallrisiko. "Der Körper gewöhnt sich in der Regel innerhalb weniger Tage an den neuen Rhythmus. Bewegung an der frischen Luft hilft in dieser Phase den Kreislauf anzukurbeln und die Müdigkeit zu vertreiben", erklärt Prunner abschließend.
(Red)