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Nächste Versteigerung nach Kika/Leiner-Pleite steht bevor

Kika/Leiner schloss Ende Jänner die verbliebenen 17 Standorte in Österreich.
Kika/Leiner schloss Ende Jänner die verbliebenen 17 Standorte in Österreich. ©APA/BARBARA GINDL
Alte Lagerbestände und der Fuhrpark wurden schon vor mehreren Monaten versteigert, nun kommen nach der Pleite der Kika/Leiner-Möbelhäuser auch die Markenrechte und Web-Domains unter den Hammer.
Versteigerung von Fuhrpark & Co.
Letzter Tag für verbliebene Filialen

32 eingetragene Marken sind im Angebot, von den Marken "Kika" und "Leiner" bis hin zu Produktlinien wie "Die Grüne Linie", "vonderstedt" oder "DeCore". Gebote können bereits abgegeben werden, die Zuschläge erfolgen am 24. Oktober. Die Versteigerung führt das Auktionshaus Aurena durch.

Markenrechte und Web-Domains werden versteigert

Kika/Leiner schloss Ende Jänner die verbliebenen 17 Standorte in Österreich, 1.350 Beschäftigte waren von der Pleite betroffen. Versteigert werden nun außerdem die in vielen europäischen Ländern eingetragenen "Wort-Bild-Marken" und die dazugehörenden Internet-Domains, heißt es in der Aussendung von Aurena am Donnerstag.

Rund um Kika stehen dabei mehr als 80 eingetragene Wort-Bild-Marken und 8 Domains - beispielsweise kika.at oder kika.com - zum Verkauf, bei Leiner sind es 29 eingetragene Wort-Bild-Marken und 6 Domains. Billig sind diese Pakete nicht: Für die beiden Markenkonvolute gilt jeweils ein Rufpreis von 50.000 Euro. Günstiger bekommt man dagegen Markenpakete wie "kikalina" oder "Cash & Carry", deren Rufpreise nur bei 500 Euro liegen.

(APA/Red)

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