SAP-Österreich-Chef fordert mehr digitale Bildung in der Schule

Der SAP-Österreich-Chef forderte am Dienstag in einer Pressekonferenz mit Digitalisierungsstaatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) eindeutigere länderübergreifende Regelungen und mehr Stundenkontingente für die Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen. Pröll betonte, dass beim Ausbau der digitalen Kompetenzen niemand zurückgelassen werden solle. "Digitale Bildung ist auch Standortpolitik", so Pröll.
Digitale Bildung: SAP Österreich arbeitet mit Unis und Schulen zusammen
SAP-Österreich-Chef Wagner betonte die enge Vernetzung seines Softwarekonzerns mit den Universitäten. Doch auch mit berufsbildenden Schulen arbeite man zusammen, und mit der Sommerschule der Uni Linz gebe es ein weiteres Projekt, das auf Schülerinnen und Schüler abziele. Pröll betonte, dass derzeit 63 Prozent der Menschen in Österreich über digitale Grundkompetenzen verfügten. Das EU-Ziel bis 2030 seien 80 Prozent, doch hierzulande wolle man 100 Prozent nahe kommen - und zwar über "positive Erlebnisse", nicht mit Druck und Zwang.
(APA/Red)