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Beamten-Verhandlungen: Gewerkschaft kritisiert Angebot der Regierung

Die Gewerkschaft kritisiert das Angebot für die Beamten.
Die Gewerkschaft kritisiert das Angebot für die Beamten. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die ersten echten Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Regierung über die Gehälter im öffentlichen Dienst hat keinen besonders erfolgreichen Verlauf genommen.
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"Naturgemäß ist man im Moment noch sehr weit auseinander", so der Vorsitzende der Beamtengewerkschaft (GÖD) Eckehard Quin im Anschluss an die Beamten-Verhandlungen.

Beamten-Verhandlungen: Angebot für Gewerkschaft "ungenügend"

Wie viel die Regierung geboten hat, sagte er nicht, doch stellte Quin klar: "Das Angebot der Dienstgeberseite war ungenügend." Gut zwei Stunden war man in einer Außenstelle des Bundeskanzleramts zusammengesessen, ohne sich wesentlich näherzukommen. Der GÖD-Chef nannte die Verhandlungen zwar konstruktiv, jedoch auch "inhaltlich divergent". Auch nicht allzu zufrieden klang die Regierungsseite. Beamtenstaatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) sah "harte, intensive Verhandlungen" und meinte: "Ich hoffe, dass wir eine Einigung finden können."

Weitere Runde bei Beamten-Verhandlungen vereinbart

Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) sah schwierige Positionen, da die Ausgangslage schwierig sei. Für die NEOS stellte deren Hauptverhandlerin Martina von Künsberg Sarre klar, dass man wohl mit keinem baldigen Abschluss rechnen kann: "Der Weg ist noch länger." Vereinbart wurde jedenfalls, dass man weitere Gespräche führen will. Wann die nächste Runde stattfindet, wurde offiziell nicht kommuniziert. Nach APA-Informationen dürfte man aber Anfang kommender Woche wieder zusammenkommen.

(APA/Red)

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