Preise für Häuser und Wohnungen wieder deutlich gestiegen

Besonders stark legten neue Häuser und Wohnungen mit plus 3,6 Prozent zu. Auch bestehende Wohnimmobilien wurden im Schnitt um 2,6 Prozent teurer, nachdem diese Preise 2024 rückläufig gewesen waren.
Preise für Häuser und Wohnungen im 1. Halbjahr angestiegen
Bei bestehenden Wohnhäusern lag der Preisanstieg im ersten Halbjahr bei 3,0 Prozent, Eigentumswohnungen verteuerten sich um 2,2 Prozent. Damit liegen die Preise für Bestandsobjekte nur noch rund 5,6 Prozent unter dem Höchstwert aus dem dritten Quartal 2022. Neue Häuser und Wohnungen wurden durchgehend teurer, mit Anstiegen von 3,7 Prozent im ersten und 3,5 Prozent im zweiten Quartal.
Der erweiterte Preisindex für selbst genutzten Wohnraum, in dem auch Kosten für Gebühren, Versicherungen, Reparaturen und Renovierungen enthalten sind, legte im ersten Halbjahr 2025 um 1,8 Prozent zu. Während Käufe von neuem Wohnraum einen deutlichen Anstieg von 4,6 Prozent verzeichneten, sanken die Kosten für Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Immobilienerwerb leicht (minus 1,1 Prozent). Aufwendungen für den Erhalt des Eigentums stiegen um 3,0 Prozent.
(APA/Red)