Bitcoin-Betrüger kontaktierte Pensionist via WhatsApp - jetzt fehlen Zehntausende Euro

Ein Kärntner verlor zigtausende Euro durch einen Betrug mit Bitcoins.
©Canva (Sujet)
Ein Kärntner Pensionist ist Anfang September Opfer eines Anlagebetrugs geworden. Die Schadenssumme liegt laut Polizei bei mehreren Zehntausend Euro.
Auf der Suche nach Geldanlagemöglichkeiten im Internet wurde der 72-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau von einem bisher unbekannten Täter via WhatsApp kontaktiert und aufgefordert, die Fernzugriffssoftware "AnyDesk" zu installieren.
Der Mann überwies auf ein vermeintlich für ihn eingerichtetes luxemburgisches Bankkonto eine höhere Summe. Die dafür versprochenen Bitcoins gab es aber nie.
Kärntner wurde Opfer von Anlagebetrug
Der 72-Jährige erstattete am Dienstag Anzeige, berichtete die Polizei. Eine Transaktion in der Höhe von 10.000 Euro konnte durch seine Hausbank rückgängig gemacht werden. Der Gesamtschaden beträgt laut den Ermittlern jedoch mehrere 10.000 Euro.
(APA/Red)