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Nach Großbrand: Firma Emco kann Normalbetrieb früher als geplant aufnehmen

Der Lagerbestand war durch das Feuer großteils zerstört worden.
Der Lagerbestand war durch das Feuer großteils zerstört worden. ©APA/LFV SALZBURG/ABI RUPERT UNTERWURZACHER
Beim Werkzeugmaschinenhersteller Emco in Hallein wird der Betrieb nach dem verheerenden Brand Anfang Juli schneller als erwartet hochgefahren. Die Kurzarbeit für über 300 Beschäftigte endet bereits Anfang Oktober.
Brand trifft Emco härter als gedacht
Großbrand in Hallein

Die nach dem Großbrand beim Werkzeugmaschinenhersteller Emco in Hallein (Tennengau) vom Arbeitsmarktservice (AMS) genehmigte Kurzarbeit für 313 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter endet gut zwei Wochen früher als geplant. Statt am 13. Oktober soll der Normalbetrieb am 1. Oktober wieder aufgenommen werden. "Wir freuen uns, dass wir bereits dann wieder in der Lage sind, in Volllast zu produzieren", teilte die Geschäftsführung am Dienstag in einer Aussendung mit.

Kurzarbeit endet vorzeitig, Normalbetrieb ab Oktober

Die Gründe dafür seien vor allem die deutlich verbesserte Beschaffungssituation für die Produktion, die Schaffung von Ersatzflächen für die vom Feuer zerstörten Lager- und Logistikbereiche und die positive Auftragslage, so das Unternehmen. Die größte Herausforderung nach dem Brand am 1. Juli sei die Wiederbeschaffung der zerstörten Komponenten für die Fertigung gewesen. Der Lagerbestand war durch das Feuer großteils zerstört worden, der Schaden wurde zuletzt auf rund 19,5 Millionen Euro geschätzt.

(APA/Red)

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