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Elch "Emil" streift seit zweieinhalb Wochen durch Niederösterreich

Elch "Emil" ist seit zweieinhalb Wochen "Wahl-Niederösterreicher".
Elch "Emil" ist seit zweieinhalb Wochen "Wahl-Niederösterreicher". ©APA/FF BAUMGARTEN A. TULLNERFELD
Seit etwa zweieinhalb Wochen streift Elch "Emil" als "Wahl-Niederösterreicher" durch das Bundesland.
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Elch Emil spaziert weiter durch NÖ

Auch Niederösterreichs Landeshauptstadt hat Elch "Emil" offenbar erkundet, denn in den letzten Tagen bewegte sich das Tier in Richtung St. Pölten. Auf der Facebook-Fanseite "Emil der Elch" wird das Tier weiterhin digital verfolgt, und am Samstag wurden mehr als 9.800 Mitglieder in der Gruppe gezählt.

Elch "Emil" dürfte aus Polen nach Niederösterreich gekommen sein

Blicken ließ sich "Emil" in den vergangenen Tagen immer wieder u.a. im St. Pöltener Stadtteil Pottenbrunn, wie auch mehrere Medien berichteten. Am Samstag gab es auch Sichtungen in anderen Bereichen der Landeshauptstadt. Der Elch dürfte aus Polen kommen und über Tschechien nach Niederösterreich gewandert sein. Unterdessen wird auf Facebook der Weg des Elchs eifrig nachgezeichnet. Immer wieder finden sich auf der Fanseite auch Kommentare, mit denen "Emil" Gesundheit gewünscht wird. Hinzu kommen Appelle, das Tier auf seinem Weg durch das Bundesland möglichst in Ruhe zu lassen.

In dieselbe Kerbe schlug am Samstag auch der Tierschutzverein St. Pölten in einem Online-Posting. Versammlungen von Schaulustigen gehörten demnach "unbedingt vermieden": "Bitte nicht extra hinfahren", hieß es. Elche seien Fluchttiere, "sie kommen in der Natur bestens alleine zurecht und brauchen keine menschliche Nähe oder gar 'Fans'". Als Empfehlung erging: "'Emil' in Ruhe lassen, beobachten und nur im Notfall - wenn er in einer gefährlichen Lage steckt, aus der er allein nicht mehr herauskommt - die Behörden informieren."

(APA/Red)

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