Großbrand in der Steiermark: 30 Rinder und Schweine qualvoll verendet

Rund 30 Tiere sind in der Nacht auf Mittwoch bei einem Brand eines Wirtschaftsgebäudes im südsteirischen Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg) ums Leben gekommen. Die Einsatzkräfte, darunter 126 Feuerwehrleute, konnten allerdings 70 Rinder und 40 Schweine aus dem Stall retten und auf umliegenden Wiesenflächen in Sicherheit bringen, so die Polizei. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus wurde verhindert. Eine Feuerwehrfrau erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung.
Über 120 Feuerwehrleute waren die ganze Nacht im Einsatz
Für etwa 20 Rinder und zehn Schweine gab es keine Rettung mehr, die Tiere kamen um. Ein Veterinär versorgte noch in der Nacht das gerettete Vieh. Anschließend wurde es zu anderen Bauernhöfen überstellt. Die verletzte Feuerwehrfrau wurde vom Roten Kreuz versorgt und ins LKH Weststeiermark nach Deutschlandsberg gebracht. Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht, da es in der Zwischendecke des Wirtschaftsgebäudes immer wieder zu Brandentwicklungen kam. Wie das Feuer ausbrach, ist noch unklar. Auch die Höhe des entstandenen Gesamtschadens kann bisher noch nicht beziffert werden.
(APA/Red)