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Wienerin, deren Hund einen anderen Hund zu Tode biss, wollte Polizisten beißen: Haft

Die Besitzerin des gefährlichen Hundes kooperierte nicht und versuchte selbst, einen Wiener Polizisten zu beißen.
Die Besitzerin des gefährlichen Hundes kooperierte nicht und versuchte selbst, einen Wiener Polizisten zu beißen. ©Canva (Sujet)
Skurrile Szene in der Wiener Innenstadt: Nachdem der Hund einer 66-Jährigen einem anderen Hund in einer Hundezone am Franz-Josefs-Kai tödliche Bissverletzungen zugefügt haben soll und die Frau diesen trotz behördlichem Hundehaltungsverbot bei sich behielt, begaben sich Polizisten an die Wohnadresse der Frau. Dort versuchte diese, einen Polizisten zu beißen.

Zu dem tödlichen Zwischenfall in der Hundezone kam es am Sonntag vor einer Woche. Der Samojede der 66-Jährigen ging auf den Zwergspitz los und tötete ihn mit einem Nackenbiss. Die Hundebesitzerin wurde ausgeforscht und am Montag gegen 11.15 Uhr von Polizisten konfrontiert. Bereits in der Vergangenheit hatte die Frau bissige Hunde, weshalb sie mit dem Halteverbot belegt wurde. Die 66-Jährige kooperierte jedoch nicht und verweigerte den Beamten die Nachschau nach dem Hund in der Wohnung, die sich in der Rotenturmstraße befindet. Anschließend versuchte sie, einen Polizisten zu beißen, was von diesem verhindert werden konnte.

Mit Unterstützung der Polizeidiensthundeeinheit wurde die Frau festgenommen, der Hund in weiterer Folge aus der Wohnung geholt und in der Tierquartier Wien gebracht. Die Frau wurde in eine Justizanstalt gebracht. Die Ermittlungen laufen.

(Red.)

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