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Rückenwind für Kilian Feurstein

©Mario Stiehl
Der Dornbirner Kilian Feurstein hat auf der zweiten Etappe der renommierten U23-Rundfahrt Tour de l’Avenir für ein sportliches Ausrufezeichen gesorgt.

Nach 136 Kilometern bei hohem Tempo (45,8 km/h Schnitt) sprintete der 22-Jährige auf Rang neun und verbesserte sich damit in der Gesamtwertung deutlich – als zweitbester Österreicher liegt er nun auf Platz 29.

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Feurstein in Spitzengruppe – britischer Etappensieg

Die Etappe war geprägt von einem frühen Ausreißversuch: Feurstein behauptete sich in einer 19-köpfigen Spitzengruppe, die mit 2:27 Minuten Vorsprung das Ziel erreichte. Der Tagessieg ging an den Briten Elliot Rowe vom Team Visma-Lease a Bike.

Ein Blick in die Geschichte unterstreicht die Bedeutung der Rundfahrt: 2023 gewann der Mexikaner Isaac del Toro (UAE-Emirates), 2018 triumphierte der spätere Tour-de-France-Sieger Tadej Pogačar – ebenfalls im UAE-Trikot.

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"Ich hab mich sehr gut gefühlt"

"Ich hab mich heute sehr gut gefühlt und wollte unbedingt in die Spitzengruppe", erklärte Kilian Feurstein nach der Etappe. "Ein Top-Ten-Platz zu Beginn der Rundfahrt macht etwas freier. Aber wir sind als Nationalteam hier jeden Tag gefordert gegen die starke Konkurrenz. Die schwersten Tage liegen noch vor uns, aber wir kämpfen weiter."

Der Auftritt Feursteins reiht sich ein in eine starke Teamleistung der österreichischen Auswahl, die mit mehreren Fahrern im Hauptfeld vertreten war. Die Tour de l’Avenir gilt als das bedeutendste Nachwuchsrennen der Welt.

(VOL.AT)

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