Berlin, Paris und London "bereit" zu erneuten Iran-Sanktionen

Am 3. August 2025 hat auf der Sydney Harbour Bridge ein pro-palästinensischer Protest stattgefunden.
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Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind im Fall eines Scheiterns der Atomverhandlungen mit dem Iran bereit, die Sanktionen gegen das Land wieder einzusetzen.
In einem von Deutschland, Frankreich und Großbritannien unterzeichneten Brief an die UNO hieß es, die drei europäischen E3-Staaten hätten "klar zum Ausdruck gebracht", sie seien "bereit", den Snapback-Mechanismus zur Wiedereinsetzung der Sanktionen auszulösen, sollte es bis Ende August keine Einigung geben.
Der deutsche Außenminister Johann Wadephul und seine Kollegen Jean-Noël Barrot aus Frankreich und David Lammy aus Großbritannien bekräftigten aber, sie setzten sich weiterhin "uneingeschränkt für eine diplomatische Lösung der durch das iranische Atomprogramm ausgelösten Krise" ein.
(APA)