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Street Parade: Vorarlberger sollten diese Tipps kennen

Mit guter Vorbereitung wird es zu einem unvergesslichen Festivalsamstag.
Mit guter Vorbereitung wird es zu einem unvergesslichen Festivalsamstag. ©(APA/AFP)
Zürich wird am Samstag zum Techno-Hotspot Europas – auch für viele Vorarlberger. Was beim Mega-Event zu beachten ist, wo Gefahren lauern und wie man sicher anreist: Der große Street-Parade-Guide für Besucher aus Vorarlberg.

Anreise: Bequem und stressfrei mit dem Zug

Die Zürcher Innenstadt wird am Samstag großräumig für den Autoverkehr gesperrt sein – also besser das Auto stehen lassen und mit dem Zug anreisen. Die SBB setzen 27 Extrazüge aus der ganzen Schweiz ein, darunter auch gute Verbindungen ab St. Margrethen und Sargans – ideal für uns Vorarlberger. In Zürich selbst fahren Trams und Busse bis 4 Uhr früh nach einem Spezialfahrplan.

Tipp: Steig idealerweise an größeren Haltestellen wie Zürich HB, Stadelhofen oder Wollishofen aus – kleinere Haltestellen entlang der Umzugsroute sind teilweise nicht bedient.

Weniger ist mehr – Das solltest du NICHT mitnehmen

Taschendiebe nutzen solche Großveranstaltungen gerne aus. Lass Wertsachen am besten gleich zu Hause. Kreditkarten und Bezahl-Apps werden überall akzeptiert – Bargeld brauchst du kaum. Auch Schmuck und teure Uhren sind überflüssig. Der Fokus liegt auf Musik, nicht Statussymbolen.

Das solltest du unbedingt mitnehmen

Mit bis zu 31 Grad wird’s heiß – also: Wasserflasche (aus Plastik!), Sonnencreme mit hohem LSF, eine Kopfbedeckung und bequeme Turnschuhe. Flip-Flops sind zwar luftig, aber riskant – Schnittwunden inklusive. Bei Hitze: Jede Stunde mindestens 0,3 Liter Wasser trinken. Und vor dem Wochenende Getränke besorgen – am Samstag sind viele Regale in Zürich leer.

Die Techno-Fans kühlten sich 2022 bei Hitze in Zürichsees ab. (AFP)

Sicherheit geht vor – So schützt du dich

Massives Gedränge? Dann Seitenstraßen nutzen. Ohrstöpsel helfen gegen Lärmbelastung, und bei Unwohlsein: Schattenplatz aufsuchen. Pass auch auf deine Getränke auf – K.o.-Tropfen sind leider immer wieder Thema. Wer konsumieren möchte, kann seine Substanzen am Bürkliplatz (13–24 Uhr) anonym und kostenlos testen lassen.

Bei Festivals kommt es oft zu massiven Gedrängel, bei großer Menschenmenge kann das gefährlich werden. (AFP)

Drogen und Alkohol – Mischkonsum vermeiden!

Feiern ja, aber mit Köpfchen. Die Veranstalter appellieren: Mischkonsum vermeiden! Alkohol in Kombination mit Drogen kann lebensgefährlich sein. Wer nüchtern bleibt, feiert länger – und sicherer. Und: Sanitätspersonal entlasten hilft allen.

Toiletten: Gratis und überall

Wasser rein – Wasser raus: Auf dem Gelände gibt’s genügend kostenlose WCs. Wichtig: Nicht in Gärten oder an Wände pinkeln. Zeigt Respekt – auch als Gäste aus dem Ausland.

Camping: Ja, aber bitte nicht überall

Wildes Campen in Zürcher Parks ist nicht erlaubt. Wer übernachten will, sollte offizielle Campingplätze nutzen oder sich eine Unterkunft suchen. Eine Nacht durchfeiern ist für manche okay – aber spätestens am Sonntagmorgen freut sich jeder über ein Bett.

Techno-Fans aus ganz Europa freuen sich schon auf den Samstag. (AFP)

Fazit für Vorarlberger:

Ein Tagestrip zur Street Parade lohnt sich – mit guter Vorbereitung, leichter Ausrüstung und einem respektvollen Umgang wird’s ein unvergesslicher Festival-Samstag. Also: Outfit checken, Zugticket buchen, Sonnencreme einpacken – und ab nach Zürich!

(VOL.AT)

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