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KI-Behörde kommt mit Verspätung

Im August wird es noch nichts mit der KI-Behörde.
Im August wird es noch nichts mit der KI-Behörde. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Die geplante KI-Behörde wird im Herbst starten, so Digitalisierungsstaatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) zu den "Salzburger Nachrichten" (Samstag).

Bei der Einrichtung der nationalen Behörde, die gemäß EU-Verordnung eigentlich bereits Anfang August starten sollte, sei man säumig, räumte Pröll ein. "Bis zum Ende des Sommers" werde es aber eine Lösung geben. Offen ist allerdings noch, wo die KI-Behörde angesiedelt sein soll.

KI-Behörde bei RTR?

Laut Regierungsprogramm soll die neue Behörde auf der KI-Servicestelle der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) aufbauen. Ob sie bei der RTR angesiedelt wird, ist aber laut Pröll noch Gegenstand der Verhandlungen unter den Koalitionsparteien. "Vielleicht gibt es auch gescheitere Varianten und die muss man durchdenken", meinte er.

Vorschlag zu Senioren

Um die digitalen Kompetenzen in der Bevölkerung zu erhöhen, schlägt der Staatssekretär ein generationenübergreifendes Modell vor. "Man könnte in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien, wenn die Zeugnisse ja schon geschrieben sind, einen Tag lang die Schulen für Seniorinnen und Senioren öffnen", so Pröll. Schülerinnen und Schüler könnten so unter Aufsicht der Lehrer ihr Wissen weitergeben, so der Vorschlag, den er mit Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) besprechen will.

(APA/Red)

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