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ESC 2026: Wien oder Innsbruck – Entscheidung fällt im August

Wer holt den Song Contest? Entscheidung im August.
Wer holt den Song Contest? Entscheidung im August. ©APA/AFP
Nur zwei Städte bewerben sich um die Austragung des Eurovision Song Contests 2026. Während Wien als Favorit gilt, setzt Innsbruck auf seine kompakte Infrastruktur.

Der Eurovision Song Contest 2026 wird entweder in Wien oder Innsbruck stattfinden. Wie der Radiosender Ö3 am Donnerstag berichtete, haben sich nur diese beiden Städte offiziell beim ORF um die Austragung beworben. Graz, Linz und Wels zogen ihre Bewerbungen im Vorfeld zurück.

Innsbruck zeigt sich selbstbewusst

Innsbrucks Bürgermeister und Vizebürgermeister betonen laut Ö3 das internationale Profil der Stadt. "Innsbruck bietet alles, was der ESC braucht – und noch mehr", so der Tenor in der Tiroler Landeshauptstadt. Die Olympiahalle, das Tivoli-Stadion, die kleine Eishalle und der Eisring würden laut Stadtverwaltung eine ideale Infrastruktur für die Großveranstaltung bieten.

Wien bleibt Favorit

Wien gilt aufgrund der vorhandenen Erfahrung und der Ausstattung der Stadthalle als Favorit. Die Bundeshauptstadt war zuletzt 2015 Austragungsort des Song Contests, nachdem Conchita Wurst den Wettbewerb 2014 gewonnen hatte.

Wie wird der ESC 2026 ausgetragen? ©APA/AFP

Entscheidung im August

Laut Ö3 haben Graz, Linz und Wels aus unterschiedlichen Gründen ihre Bewerbungen zurückgezogen – Graz wegen zu hoher Kosten, Linz und Wels aufgrund technischer Anforderungen. Bis zum 4. Juli müssen Wien und Innsbruck nun ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen beim ORF einreichen. Die endgültige Entscheidung über den Austragungsort soll Mitte August bekannt gegeben werden. Beide Städte sind laut ORF zur Verschwiegenheit verpflichtet. Das ESC-Finale soll entweder am 16. oder am 23. Mai 2026 stattfinden.

(VOL.AT)

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