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Elon Musk gegen Donald Trump: Droht jetzt die Gründung einer neuen Partei?

Elon Musk droht mit neuer Partei, falls Trumps 'Big Beautiful Bill' durchgeht. Politisches Beben in den USA droht.
Elon Musk droht mit neuer Partei, falls Trumps 'Big Beautiful Bill' durchgeht. Politisches Beben in den USA droht. ©APA/AFP/JIM WATSON
Elon Musk zündet die politische Bombe: Sollte das umstrittene Haushaltsgesetz durch den Senat kommen, verspricht er nicht nur, Washingtons „Lügner“ zur Wahl zu stellen, sondern droht auch kühn mit der Gründung einer neuen Partei, um die drohende "Schuldensklaverei" abzuwenden!

Elon Musk, der Visionär hinter Tesla, SpaceX und X, schlägt Alarm! Er warnt die US-Senatoren eindringlich davor, einem gigantischen Haushaltsentwurf zuzustimmen. Für ihn ist klar: Wer dafür stimmt, ist ein "Lügner" und soll bei den nächsten Wahlen seinen Sitz verlieren. Er verspricht sogar, dass dies das Letzte sein wird, was er auf Erden tut, um Amerika vor dem Bankrott zu retten. Er spricht von "Schuldensklaverei" und fordert, dass die USA nicht in den Bankrott getrieben werden.

Eine neue Partei am Horizont?

Seine ultimative Drohung? Die Gründung einer brandneuen "Amerika-Partei", sollte dieses "wahnsinnige Gesetz" tatsächlich durchgehen. Für Musk ist der Kampf um die Finanzen des Landes offenbar so ernst, dass er sogar die politische Landschaft neu aufrollen will. Das wäre ein Beben in der US-Politik, wie wir es selten gesehen haben!

Trumps Vergeltung: Subventionen in Gefahr?

Und was macht Donald Trump? Der Ex-Präsident, der das Gesetz liebevoll "Big Beautiful Bill" nennt, kontert auf seine ganz eigene Art. Er droht eiskalt damit, Musks Unternehmen die Subventionen zu streichen! "Keine Raketenstarts mehr, Satelliten oder Elektroauto-Produktion", ätzt Trump gegen die Aushängeschilder von Musks Imperium. Das würde dem Land angeblich ein Vermögen sparen. Ganz klar: Hier geht es um alles oder nichts!

Worum geht es bei der "Big Beautiful Bill"?

Aber worum geht es bei diesem mysteriösen "Big Beautiful Bill" eigentlich? Trump will damit einige seiner großen Wahlversprechen einlösen: gigantische Steuererleichterungen von 4,5 Billionen Dollar verlängern, Steuern auf Trinkgelder und Überstunden streichen und Milliarden für Verteidigung und Grenzschutz locker machen. Die Kehrseite der Medaille: Geplante Kürzungen bei der Krankenversicherung und Lebensmittelhilfen für Einkommensschwache. Das unabhängige Haushaltsbüro im Kongress warnt: Das könnte die Staatsschulden um über DREI Billionen Dollar in die Höhe treiben! Ein gigantischer Berg an neuen Schulden, der Amerika ins Wanken bringen könnte.

Die Geschichte einer On-Off-Feindschaft

Es ist nicht das erste Mal, dass diese beiden Alphatiere aneinandergeraten. Schon Anfang des Monats gab es Zoff, und auch Musks Tätigkeit als Trumps Berater in der Abteilung für staatliche Effizienz endete schon im Mai. Es schien, als hätten sie sich wieder beruhigt. Doch jetzt ist das Feuer neu entfacht, und es sieht nicht so aus, als würde es schnell erlöschen.

Was kommt als Nächstes?

Aktuell ringt der Senat noch um den Beschluss. Trump will das Gesetz unbedingt bis zum Nationalfeiertag am Freitag unterschrieben sehen. Sollte es den Senat passieren, wartet die nächste Hürde: das Repräsentantenhaus. Eins ist sicher: Dieses politische Spektakel zwischen zwei der prominentesten Männer der Welt ist noch lange nicht vorbei!

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