Ann-Kathrin Bendixens unendliche Weltreise: Warum das nur mit Sponsoren möglich ist

Nach ihrem spektakulären Erfolg ruft Ann-Kathrin ihre Follower auf Instagram dazu auf, ihre Lieblingsfirmen zu markieren. Der Plan? Gemeinsam starke Partner finden, die ihr gigantisches Race Across America Projekt 2026 unterstützen. Eine super Idee, um Fans aktiv einzubinden und gleichzeitig die Weichen für ein Mammutprojekt zu stellen, könnte man meinen. Doch nicht jeder war begeistert.
Unerwartete Kritik: "Keine riesige Werbeveranstaltung!"
Prompt hagelte es kritische Kommentare. Eine Userin schrieb direkt, was viele dachten: "Wieso muss man dafür so viele Firmen einbinden? Lieber ein bis zwei vernünftige Partner, oder du zahlst es aus eigener Tasche und machst keine riesige Werbeveranstaltung draus." Der Vorwurf: Es gehe nur um die große Show und ums Geld. Ann-Kathrin, die für ihre Offenheit bekannt ist, ließ das nicht lange auf sich sitzen und reagierte in ihrer Story.
Warum ein Projekt dieser Größe sechsstellige Summen verschlingt
Die Influencerin nimmt die Bedenken ernst und erklärt klipp und klar, warum Sponsoren für so ein Vorhaben unverzichtbar sind. "Ich merke, wie spannend dieses Thema ist. So, wie ich das umsetzen werde, kann es ganz leicht in einen sechsstelligen Betrag gehen – weil hinter so einem Projekt viele Menschen stehen, die nicht ehrenamtlich arbeiten." Sie macht deutlich: Ein solches Unterfangen ist keine One-Woman-Show, sondern ein Teamprojekt mit professionellen Anforderungen.
Die unsichtbaren Kosten eines Mega-Events
Was viele nicht bedenken, sind die enormen Ausgaben, die hinter einem Radrennen quer durch die USA stecken. Ann-Kathrin listet auf: teures Equipment, Flüge für das gesamte Team, spezialisiertes Fachpersonal, die Miete eines Campers für die Begleitung, hohe Anmeldekosten und vieles mehr. All das summiert sich schnell zu Summen, die für Einzelpersonen kaum zu stemmen sind. Ihre klare Botschaft: "Partnerschaften machen das Ganze erst möglich." Ohne finanzielle Unterstützung bleiben solche Träume oft genau das – Träume.
Transparenz schafft Verständnis
Am Ende zeigt sich Ann-Kathrin dankbar für die Reaktionen ihrer Community. "Danke für eure ganzen Kommentare! Es ist krass, was Offenheit miteinander macht. Ich glaube, es war gut, dass ich das geteilt habe", sagt die 25-Jährige. Sie betont damit, dass Prominente und Influencer zwar ein gutes Einkommen haben können, aber auch enorme Investitionen tätigen müssen, um ihre oft aufwendigen und inspirierenden Projekte überhaupt erst umsetzen zu können. Ein ehrlicher Einblick hinter die Kulissen, der hoffentlich für mehr Verständnis sorgt.