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Pensions-Neuzugänge 2024 im Sinkflug

Rückgang bei Pension-Neuzugängen.
Rückgang bei Pension-Neuzugängen. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
2024 hatte bei der Zahl der Pensions-Neuzugänge ein deutliches Minus im Gepäck.

Die Zahl der Pensions-Neuzugänge ist im Vorjahr stark von 126.253 auf 108.760 zurückgegangen. Das zeigt der Rechnungsabschluss der Pensionsversicherung. Dabei lag das durchschnittliche Pensionsantrittsalter der Frauen bei allen Eigenpensionen bei 60,2 Jahren (2023: 60,0 Jahre), Männer gingen mit 62,3 Jahren (2023: 62,1 Jahre) in den Ruhestand. Die Zahl der Pflichtversicherten stieg im Jahresdurchschnitt von 3,67 auf 3,68 Millionen.

Kleinerer Gender-Pension-Gap

Die Durchschnittspension der Frauen lag 2024 bei 1.825,89 Euro und ist somit erneut gestiegen. Bei den Männern betrug die Durchschnittspension 2.762,05 Euro. Dahingehend hat sich der Gender-Pension-Gap im Vorjahr von 36,6 auf 33,9 Prozent verringert.

Stark gestiegen ist der Pensionsaufwand mit 47,3 Milliarden Euro. Das ist gegenüber 2023 (42,1 Mrd.) ein Plus von mehr als zwölf Prozent. Die Ausfallhaftung des Bundes - jener Betrag, um den die Aufwendungen die Erträge übersteigen - machte 8,8 Milliarden aus.

(APA/Red)

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