Niederösterreich: Suchaktion nach vermisster Schwimmerin in Donau

Zeugen informierten die Einsatzkräfte und berichteten von einer Person, die im Bereich der Rollfähre zwischen Klosterneuburg und Korneuburg zu ertrinken drohte. Die Suchaktion nach der vermissten Schwimmerin verlief auch am Sonntag erfolglos, wie Benjamin Löbl, Kommandant der Feuerwehr Klosterneuburg, am Sonntag der APA mitteilte.

Suchaktion nach vermisster Schwimmerin in Donau auch am Sonntag ohne Erfolg

Bei der Vermissten dürfte es sich laut Polizei um eine 27-Jährige handeln, die mit Freunden in einer Bucht schwimmen war. Passanten hätten noch versucht, selbst ins Wasser zu springen und die Frau zu retten. Das sei aber nicht mehr gelungen. Generell habe sich die Suche in der Donau schwierig gestaltet, meinte Löbl. Die Stelle bei der Rollfähre sei aufgrund der Strömungen gefährlich und die Sicht im Wasser schlecht. Auch für die Taucher der Berufsfeuerwehr Wien sei das eine Herausforderung. Die Chance, die junge Frau noch lebend zu finden, schätzte die Feuerwehr deshalb als gering ein.

Die Suche nach der Schwimmerin war am Sonntagvormittag nach einer Unterbrechung in der Nacht zunächst wieder aufgenommen worden. Die Feuerwehr konzentrierte sich dabei auf die Uferbereiche, fand die junge Frau aber auch dort nicht. Schon am Samstag hatten Feuerwehrboote, die Wasserrettung, Taucher, das Rote Kreuz und ein Rettungshubschrauber das Wasser erfolglos nach der Vermissten abgesucht.

(APA/Red)