Vergewaltigungsvorwurf aus Österreich gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs

Nicht nur die Staatsanwaltschaft klagt an, es gibt zudem rund 120 Zivilklagen. Laut Medienunternehmen ProSiebenSat.1Puls4 gibt es nun auch einen Vergewaltigungsvorwurf einer Österreicherin, den sie in der Sendung "Treffpunkt Österreich" erhebt. Zeitpunkt war demnach das Jahr 2000 nach einem Wien-Konzert.
Vergewaltigungsvorwurf gegen US-Rapper Combs
Konkret berichtet die Frau in einem Interview davon, dass sie Ende März vor 25 Jahren bei einem Treffen mit dem inzwischen 55-jährigen US-Bürger von diesem unter Drogen gesetzt und anschließend von ihm im Tourbus vergewaltigt worden sei. Laut der entsprechenden Aussendung zur Premiere der Sendung "Treffpunkt Österreich" (Montag, 19.50 Uhr) soll in dieser zudem auch erläutert werden, wie "die Staatsanwaltschaft in den USA reagiert und was sagen P. Diddys Anwälte" zu der Causa.
Der Prozess gegen den 55-Jährigen, dessen Auftakt am 12. Mai in New York war, soll insgesamt rund acht Wochen dauern und könnte für den Angeklagten mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe enden. Combs, der seit September 2024 in Haft ist, plädierte auf nicht schuldig. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Frauen und Männer sexuell missbraucht und mit Drohungen und Gewalt zur Teilnahme an Drogen- und Sex-Partys genötigt zu haben.
(APA/Red)