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OMV-Raffinerie Schwechat bei Wien wird nach Störung wieder in Betrieb genommen

Die OMV nimmt ihre petrochemische Anlage nach der Störung wieder in Betrieb.
Die OMV nimmt ihre petrochemische Anlage nach der Störung wieder in Betrieb. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Am Mittwoch hat die OMV nach einer Betriebsstörung in Österreichs einziger Raffinerie in Schwechat bei Wien mit der Wiederinbetriebnahme der betroffenen petrochemischen Anlage begonnen.
Störung legt OMV-Raffinerie lahm

"Der Hochfackelbetrieb in der OMV Raffinerie Schwechat ist eingestellt. Wir sind derzeit bei der Wiederinbetriebnahme der petrochemischen Anlage", schrieb die OMV auf APA-Anfrage am Mittwoch. In der OMV-Raffinerie Schwechat bei Wien war es am Dienstagvormittag zu einer Betriebsstörung gekommen.

Kontrollierte Gasverbrennung wegen Störung in OMV-Raffinerie Schwechat bei Wien

Als Sicherheitsmaßnahme war infolge der Störung der Hochfackelbetrieb gestartet worden. Die Maßnahme sorgt dafür, dass das unter Druck stehende Gas in der Produktionsanlage bei einer Unterbrechung des regulären Verarbeitungsprozesses entweichen und kontrolliert verbrannt werden kann. Bei der Hochfackel entweicht das verbrannte Gas in Form von Wasserstoff und Kohlendioxid in einer Höhe von 40 Metern, der Prozess ist daher auch außerhalb der Anlage gut sichtbar. Von der Betriebsstörung der Petrochemie-Anlage war im Wesentlichen die Produktion der petrochemischen Grundstoffe Ethylen sowie Propylen betroffen. Nicht betroffen war unterdessen die Produktion sämtlicher Kraftstoffe der Raffinerie Schwechat. Auch die Kraftstoff-Auslieferung war durchgehend gewährleistet.

(APA/Red)

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