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Tests auf Maul- und Klauenseuche in Österreich weiter negativ

Seuchenteppiche sollen die Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche verhindern.
Seuchenteppiche sollen die Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche verhindern. ©APA/MAX SLOVENCIK
Seit Montagnachmittag führt das Bundesheer an zwei Grenzübergängen in Niederösterreich Desinfektionsmaßnahmen durch. Dies geschieht aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der Slowakei und Ungarn.
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Ein Bundesheer-Sprecher teilte am Dienstag mit, dass der Assistenzeinsatz planmäßig begonnen habe und vom Land vorerst bis zum 20. Mai angefordert wurde. Die Testergebnisse für Maul- und Klauenseuche sind weiterhin sowohl im Burgenland als auch in Niederösterreich negativ.

Maul- und Klauenseuche: 28 Bundesheer-Soldaten an Grenzübergängen im Einsatz

Insgesamt 28 Soldaten stehen an den Grenzübergängen zur Slowakei in Hohenau (Bezirk Gänserndorf) und Berg (Bezirk Bruck an der Leitha) im Einsatz. Dabei geht es darum, die mit Ameisensäure getränkten Seuchenteppiche feucht zu halten. Zunächst kommen die Soldaten von der Garde, am 27. April werden sie von einem Assistenzzug aus Milizsoldaten des Militärkommandos Niederösterreich abgelöst, wie auch der ORF berichtete. Pro Grenzübergang stehen durchschnittlich drei Kräfte des Heeres im Einsatz, berichtete der Sprecher.

(APA/Red)

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