Um den Tourismus mit dem Erhalt der Artenvielfalt in Einklang zu bringen, wurden gezielte Schutzmaßnahmen getroffen.
Natur erleben und schützen – Schutzmaßnahmen:
Damit das Auerhuhn insbesondere während der sensiblen Brutzeit ungestört bleibt, wurden einige sanfte Schutzmaßnahmen getroffen:
Zeitlich begrenzte Wegsperren & Umleitungen:
Vom 1. April bis 30. Juni bleiben einige Wege und Bikestrecken (im Bikepark: Tscharlie Tchäplin und Tschonny Noxwil, der Faregg-Weg und die Blaika-Straße) für den Fuß- und Radverkehr gesperrt. Alternative Routen wurden eingerichtet.
Wildruhezone am Loischkopf:
In der Wildruhezone findet das Auerhuhn ganzjährig geschützte Rückzugsorte. Innerhalb dieses Bereichs gilt ein Wegegebot – die gekennzeichneten Straßen und Wanderwege dürfen genutzt, aber nicht verlassen werden.
Befahren der Bikepark-Trails während der Betriebszeiten:
Die Bikepark-Trails sind während der offiziellen Betriebszeiten befahrbar. So bleibt die Natur in den besonders empfindlichen Tageszeiten ungestört.
Gemeinsam für den Schutz unserer Natur
Mit diesen Maßnahmen leisten Besucher:innen, Sportler:innen und die Verantwortlichen im Brandnertal einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.
Weitere Informationen:
Schutzkonzept und Maßnahmen: www.brandnertal.at/naturvielfalt
Auerhuhn: https://respektiere-deine-grenzen.at/in-der-natur/auerhuhn