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44-Jährige in OÖ erstochen: Obduktion bestätigt massive Gewaltanwendung

Die 44-Jährige verblutete nach zahlreichen Stichverletzungen.
Die 44-Jährige verblutete nach zahlreichen Stichverletzungen. ©APA/DANIEL SCHARINGER
Eine 44-Jährige, die Samstagfrüh von ihrem Ehemann im Bezirk Braunau erstochen worden sein soll, ist infolge vieler tiefer Messertische in den Oberkörper verblutet.
Frau in OÖ erstochen

Das ergab die Obduktion, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried Dienstagabend einen Bericht auf nachrichten.at. Die Anklagebehörde habe eine erste mündliche Mitteilung zum Obduktionsergebnis erhalten.

Ehemann erstach 44-Jährige im Streit, Tochter fand Leiche

Nachdem das Ehepaar von einer Feier gegen 4 Uhr nach Hause gekommen war, eskalierte ein Streit. Der 35-Jährige dürfte zum Messer gegriffen und seine Frau tödlich verletzt haben. Danach unternahm er nach eigenen Angaben einen Suizidversuch. Er fügte sich dafür selbst Schnittwunden zu, welche allerdings nicht allzu massiv gewesen sein dürften.

Rund sechs Stunden nach dem Femizid kam die Tochter der 44-Jährigen heim, die die Nacht bei ihrem Lebensgefährten verbracht hatte. Sie fand die Mutter leblos liegend auf dem Wohnzimmerboden, ihr Stiefvater saß in einem Sessel und schlief.

Verdächtiger geständig, Eifersucht als Tatmotiv

Der Verdächtige zeigte sich geständig, er befindet sich in U-Haft. Motiv soll Eifersucht gewesen ein. Das Ergebnis des toxikologischen Gutachtens steht noch aus.

(APA/Red)

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