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2.500 Euro ÖGK-Rückzahlung: Warnung vor dreister Betrugsmasche

Die ÖGK und andere Behörden warnen vor aktuellen Phishing-Mails, die hohe Rückzahlungen versprechen.
Die ÖGK und andere Behörden warnen vor aktuellen Phishing-Mails, die hohe Rückzahlungen versprechen. ©Canva/APA
Aktuell warnt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) vor betrügerischen E-Mails, die hohe monatliche Rückzahlungen versprechen. Die gefälschten Nachrichten sind Teil einer größeren Phishing-Kampagne, die auch andere österreichische Behörden betrifft.

Derzeit erreichen tausende Österreicher E-Mails mit dem Versprechen einer vermeintlichen Rückzahlung der Gesundheitskasse (ÖGK) von 2.499,95 Euro monatlich. Die Betrüger nutzen dabei auch den Namen der Sozialversicherung, um ihre Nachrichten glaubwürdig erscheinen zu lassen.

Betrüger versprechen 2.500 Euro ÖGK-Rückzahlung im Monat

Die Täter fordern die Empfänger auf, ihre persönlichen Daten auf einer verlinkten Webseite einzugeben. Besonders raffiniert: Die Betrüger verwenden gefälschte Referenznummern und warnen sogar selbst vor unseriösen E-Mails, um Vertrauen zu erwecken.

Finanzamt, Bund und Streaming-Anbieter von ähnlichen Betrugsmaschen betroffen

Ähnliche Betrugsversuche betreffen seit Monaten auch andere Institutionen wie das Finanzamt, den Bund sowie Streaming-Anbieter wie Amazon oder Netflix. Die Opfer dieser Betrugsmaschen haben teilweise erhebliche finanzielle Verluste erlitten.

So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Der Absender verwendet keine offizielle Domain (wie bmf.gv.at oder oegk.at)
  • Die E-Mail enthält keine persönliche Anrede
  • Behörden nennen nie exakte Rückerstattungsbeträge in E-Mails
  • Links führen zu gefälschten Websites
  • Der Text enthält Rechtschreibfehler

(Red)

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