Modernisierung der Franz-Josefs-Bahn: Zukunftsfitte Bahnhöfe bis 2028

Die Strecke der Franz-Josefs-Bahn von Gmünd nach Wien wird nach einem gemeinsamen Plan von ÖBB und dem Land Niederösterreich modernisiert. Bahnhöfe werden bis 2028 schrittweise renoviert, barrierefrei gestaltet und mit elektronischen Stellwerken ausgestattet. Auf ausgewählten Abschnitten wird die maximale Geschwindigkeit auf bis zu 160 km/h erhöht.
Moderne Bahnhöfe für zukunftsfitte Franz-Josefs-Bahn
Großweikersdorf, Ziersdorf, Limberg-Maissau, Eggenburg und Sigmundsherberg sind Bahnhöfe, die nach Angaben vom Freitag erneuert und barrierefrei ausgestattet werden. Auf der Strecken werden auch Oberbau, Unterbau und Oberleitung bereichsweise erneuert. Eisenbahnkreuzungen sollen technisch gesichert oder wenn möglich aufgelassen werden, so die ÖBB. In Allentsteig und Schwarzenau werden ab Ende März umfangreiche Erneuerungsarbeiten durchgeführt, bei denen mehrere Weichen ausgetauscht und Gleise neu verlegt werden. Weiters finden im Abschnitt Gmünd - Göpfritz Instandhaltungsarbeiten statt, weshalb von 29. März bis 22. April ein Schienenersatzverkehr erforderlich ist. Während der laufenden Umbauarbeiten am Bahnhof Sigmundsherberg kommt es vorübergehend zu einer verminderten Bahnsteigverfügbarkeit und dadurch von Montag (24. März) bis 2. Juni zu Fahrplanänderungen und einzelnen Zugausfällen. Auf den Strecken Sigmundsherberg - Eggenburg und Sigmundsherberg - Horn wird ebenfalls ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen eingerichtet.
(APA/Red)