Banken-KV-Verhandlungen weiter ohne Einigung

Noch keine Einigung gibt es bei den Verhandlungen zu einem Banken-Kollektivvertrag.
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Die Verhandlungen über den Banken-Kollektivvertrag für etwa 68.000 Angestellte im Finanzsektor endeten am Dienstag ohne Ergebnis, informierte die Gewerkschaft GPA.
Die Gewerkschaft fordert bei den Banken-KV-Verhandlungen eine Erhöhung der Mindestgehälter um 4 Prozent und Verbesserungen im Rahmenrecht.
Ohne Einigung in Banken-KV-Verhandlungen drohen Betriebsversammlungen
Sollte es bei der nächsten Verhandlungsrunde am 18. März keine Einigung geben, sind für 20. bis 25. März in ganz Österreich Betriebsversammlungen geplant, wie die Verhandlerin der Gewerkschaft GPA, Anita Palkovich, am Mittwoch mitteilte. Die weiteren Forderungen der Gewerkschaften: Der letzte Kalendertag eines Jahres oder ein Ersatztag sollen arbeitsfrei sein. Während der Karenzzeit oder bei bestimmten Formen der Teilzeit sollen die Pensionskassenbeiträge weiter bezahlt werden. Wobei die Pensionskassenbeiträge generell um 0,3 Prozent angehoben werden sollen, so die Forderung der Gewerkschaft.
(APA/Red)