Das neue Einwegpfand: Was sich für dich beim Kauf von Getränken ändert

Ab 1. Jänner 2025 zahlt man in Österreich für Einweg-Plastikflaschen und Dosen 25 Cent Pfand. Das klingt simpel, hat aber seine Tücken: Nicht jede Flasche kann überall zurückgegeben werden, und der Aufwand für Konsument:innen steigt. Doch warum überhaupt der ganze Trubel?
Das neue Pfandsystem soll die Umwelt entlasten. Weniger Müll in Parks, Flüssen oder am Straßenrand, dafür mehr Recycling – das klingt nach einem Schritt in die richtige Richtung. Außerdem bleibt Plastik länger im Kreislauf, was ein Pluspunkt im Kampf gegen Mikroplastik ist. Aber: Es gibt auch Herausforderungen, die du kennen solltest, bevor du die erste Flasche zurückbringst.
Flaschen und Dosen zwischen 0,1 und 3 Litern werden mit einem Pfand von 25 Cent verkauft. An einer Rücknahmestelle – meist in Supermärkten – bekommst du das Geld zurück, wenn du die Verpackung wieder abgibst. Aber aufgepasst:
- Das österreichische Pfandlogo und der Barcode müssen lesbar sein.
- Die Flasche oder Dose darf nicht zerdrückt sein.
- Nicht jede Rücknahmestelle nimmt jede Verpackung.
Das bedeutet, dass du genau schauen musst, wo du was gekauft hast. Vor allem im Übergangsjahr 2025 wird es knifflig, denn es gibt noch Verpackungen mit und ohne Pfandlogo.
Was du beim Kauf und der Rückgabe von Pfandflaschen und -dosen noch beachten musst und wie das System die Umwelt schützen soll, liest du auf dem AK Blog.