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ÖVP und SPÖ könnten ab Mittwoch mit drittem Partner sondieren

Nehammer in der vergangenen Woche nach Sondierungsgesprächen.
Nehammer in der vergangenen Woche nach Sondierungsgesprächen. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Die Sondierungsgespräche zur Bildung einer neuen Regierung in Österreich nehmen Fahrt auf.
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ÖVP-Obmann Karl Nehammer meinte Dienstagvormittag vor der vierten Besprechung mit der SPÖ, es handle sich um die finale Runde im Zweier-Format. Er gehe davon aus, dass man bereits am Mittwoch einen dritten Partner einbeziehen könne. Dass das die NEOS sein werden, bestätigte der Kanzler zumindest noch nicht.

Nehammer will Fortschritt

Nehammer will am Dienstag jedenfalls einen wichtigen Schritt weiter kommen. Er habe eine klare Vorstellung, wie eine künftige Regierung aussehen solle. SPÖ-Chef Andreas Babler wollte sich hingegen beim Eintreffen seines Teams im Palais Epstein nicht äußern.

Die heutige Sitzung hatte sich um gut eine halbe Stunde verzögert, weil Nehammer noch in Vertretung des Bundespräsidenten Termine zu absolvieren hatte. Dennoch dürfte die Sondierung gegen 16 Uhr abgeschlossen sein. Je nach Verlauf soll es im Anschluss Pressestatements geben - ob gemeinsam oder wie bisher getrennt ist offen.

Sondierung von Protesten begleitet

Begleitet wurde die vierte Sondierung diesmal von Protesten vor der Tür. Der Verein gegen Tierfabriken warb wie schon so oft für ein Verbot der Vollspaltenböden für Schweine.

(APA/Red)

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