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Zwei Personen in OÖ getötet: Auto und Langwaffe gefunden

Sicherstellung von Langwaffe erfolgt.
Sicherstellung von Langwaffe erfolgt. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Der im Mühlviertel gesuchte Verdächtige, der am Montag zwei Personen erschossen haben soll, ist offenbar nicht mehr am Leben. Beamte der Schnellen Interventionsgruppe Oberösterreich (SIG) fanden den Mann nach inzwischen von Behördenseite bestätigten APA-Informationen Samstagmittag in einem Waldstück tot auf.
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Details wollte die Polizei am Nachmittag bei einer Pressekonferenz in Linz um 15.00 Uhr bekanntgeben.

+++ Update 02.11.2024: Den Artikel Zwei Personen im Mühlviertel getötet: Verdächtiger nicht mehr am Leben lesen Sie hier +++

Auto gefunden

Bereits am Freitag war das Auto des gesuchten Jägers gefunden worden. Am Samstag stellte die Polizei zunächst eine der Langwaffen des Flüchtigen sicher. In der Nacht auf Samstag hatte die Polizei mit 250 Einsatzkräften das Gebiet rund um die Fundstelle des Fluchtautos nahe dem Tatort des ersten Tötungsdeliktes in Fraunschlag (Gemeinde Altenfelden) durchsucht, weil die Einsatzkräfte vermuteten, dass sich der Gesuchte nach wie vor in dem Gebiet aufhielt.

"Fanatischer Jäger"

Allerdings fehlte von ihm weiterhin jede Spur, auch Drohnen und Wärmebildkameras konnten den mutmaßlichen Täter in der Nacht nicht aufspüren. Der Mann, den Ermittler als "fanatischen Jäger" beschreiben, soll am Montag einen Bürgermeister und einen Jagdleiter aus dem Bezirk Rohrbach erschossen haben, Auslöser waren nach aktuellem Ermittlungsstand jagdrechtliche Streitigkeiten.

(APA/Red)

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