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Musk: Schicksal der westlichen Zivilisation hängt an Trump

Musk soll im Falle eines Trump-Wahlsieges einen Regierungsposten bekommen.
Musk soll im Falle eines Trump-Wahlsieges einen Regierungsposten bekommen. ©Reuters
Der Hightech-Milliardär Elon Musk meint, dass die kommende US-Wahl Anfang November "zusammen mit dem Schicksal Amerikas über das Schicksal der westlichen Zivilisation entscheiden" werde. 

Darum geht's:

  • Musk sieht Schicksal der westlichen Zivilisation an Trump gebunden.
  • Musk unterstützt Trumps Wahlkampf mit fast 75 Millionen Dollar.
  • Gegenkandidatin Harris warnt vor ernsten Folgen eines Trump-Sieges.
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Dieses hänge an der Rückkehr des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ins Amt, sagte Musk am Donnerstag (Ortszeit) in Folsom (US-Staat Pennsylvania) bei einer von mehreren geplanten, öffentlichen Veranstaltungen des Tesla- und SpaceX-Chefs zur Unterstützung von Trump.

75 Millionen für einen Regierungsposten

"Ich kann nicht genug betonen, dass Pennsylvania meiner Meinung nach der Dreh- und Angelpunkt dieser Wahl ist", sagte Musk bei der Wahlkampfveranstaltung. Musk, der als reichster Mann der Welt gilt, hatte im Juli seine Unterstützung für den Ex-Präsidenten erklärt. Seitdem gab es gemeinsame Wahlkampfauftritte und die Ankündigung Trumps, dass er im Falle eines Wahlsieges für Musk einen Posten in der Regierung vorsehe. Den Wahlkampf Trumps unterstützte Musk in den vergangenen Monaten mit fast 75 Millionen Dollar (68,8 Millionen Euro).

"Konsequenzen... sind brutal ernst"

Trumps Konkurrentin Kamala Harris von den Demokraten hob ihrerseits bei einem Wahlkampfauftritt im stark umkämpften US-Bundesstaat Wisconsin vor ihren Anhängern die ernsthaften Folgen eines Siegesvon Trump hervor. "Donald Trump ist ein unseriöser Mann, und die Konsequenzen, wenn er jemals wieder einen Fuß ins Oval Office setzt, sind brutal ernst", sagte Harris am Donnerstag in der Industriestadt La Crosse.

"Wir nähern uns der Zielgeraden und es wird bis zum Ende ein enges Rennen werden", sagte die US-Vizepräsidentin überdies. Später setzte sie ihre Wahlkampftour in Green Bay, einer der größten Städte Wisconsins, fort.

Bei der Präsidentschaftswahl am 5. November treten Ex-Präsident Trump und die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris gegeneinander an. Die Umfragen sagen einen extrem knappen Ausgang der Wahl voraus, die als richtungsweisend für die Zukunft der US-Demokratie und der künftigen Außenpolitik der Weltmacht gilt.

(APA)

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