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Personelle Schwierigkeiten beim SC Göfis

SC Göfis will in den nächsten Spielen trotz Problemen jubeln.
SC Göfis will in den nächsten Spielen trotz Problemen jubeln. ©VN-TK
Mehrere Langzeitausfälle zwingen Trainer Maximilian Knuth in die Doppelrolle zu schlüpfen.
Max Knuth
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GÖFIS. In den letzten zwei Jahren erreichte die erste Kampfmannschaft von Kaufmann Bauwerkzeuge SC Göfis in der VN.at Eliteliga jeweils den achten Endrang. Im Sommer erfolgte nun beim Traditionsverein aus dem Oberland ein totaler Umbruch mit den Verpflichtungen von hauptsächlich jungen Talenten aus der Region Walgau. Zudem musste das Team um den neuen Übungsleiter Maximilian Knuth große Verletzungssorgen mit gravierenden Langzeitausfällen wie Lukas Allgäuer und Jonas Ströhle in Kauf nehmen. Nach sechs Spieltagen liegt der SC Göfis mit einem Sieg, einem Remis und vier Niederlagen an der zwölften Stelle, nur noch die sieglosen Vereine Hard und Schlusslicht Alberschwende haben noch weniger Punkte auf dem Konto. Im Lokalderby gegen Ludesch (1:2) fehlten dem Hausherrn zudem noch Cem Köken (spielt nicht mehr für Göfis), David Palombo, Samuel Gut und Benedikt Paul Magnes. Eigentlich war Neo-Trainer Maximilian Knuth nur mit der Rolle auf der Betreuerbank vorgesehen. Der 35-jährige Deutsche bestritt aber in der Doppelrolle als Innenverteidiger alle sechs Meisterschaftsspiele und stand 525 von 540 Minuten auf dem Spielfeld. Knuth wird auch in den kommenden Matches als Coach und Spieler für SC Göfis im Einsatz stehen und hofft trotz den personellen Schwierigkeiten auf Zuwachs an Punkten. Im Nachbarschaftsduell am Sonntag, 22. September, 11 Uhr in Nenzing, hängen für Göfis die Trauben aber hoch.Vierfach-Saisontorschütze Philip Fröwis und Sturmpartner Magno Hartmann (2 Tore) können Göfis aber zum Auswärtserfolg schießen.VN-TK 

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