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Diese Fehler machst du beim Putzen!

Beim Putzen spielt die Schwerkraft eine entscheidende Rolle.
Beim Putzen spielt die Schwerkraft eine entscheidende Rolle. ©Canva
Mit falschen Reinigungsgeräten und nachlässigen Gewohnheiten wird die Wohnung schmutziger statt sauberer! Das sind die sieben häufigsten Putzfehler und wie man diese vermeiden kann.

Wenn du deine Wohnung sauber machst, willst du natürlich ein optimales Ergebnis erzielen. Doch es gibt einige häufig vergessene Schritte und auch Putzgewohnheiten, die eher das Gegenteil bewirken und mehr Schmutz und Bakterien verteilen. Oft liegt das daran, dass die falschen Reinigungsgeräte verwendet werden oder diese selbst nicht ausreichend gereinigt sind. Im Folgenden zeigen wir dir sieben typische Putzfehler, die immer wieder gemacht werden.

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1. Staubsauger nicht pflegen

Damit dein Staubsauger die volle Saugleistung erbringen kann, muss er regelmäßig gereinigt werden. Ein voller Staubsaugerbeutel oder Auffangbehälter reduziert die Leistung erheblich. Ist der Saugerkopf verschmutzt oder verstopft, wird der Schmutz eher verteilt, statt entfernt.

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2. Staubwedel verwenden

Obwohl Staubwedel oft beliebt sind, verteilen sie Staub eher in der Luft, als ihn zu beseitigen. Besser ist es, Mikrofasertücher oder spezielle Staubfangtücher zu nutzen, um den Staub effektiv zu entfernen.

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3. Gleichen Lappen/Schwamm für alle Räume verwenden

Putztücher und Schwämme sind wahre Bakterienmagneten. Nutzt du denselben Schwamm in der Küche und im Badezimmer, riskierst du, Keime zu verbreiten. Es ist ratsam, für unterschiedliche Räume separate Tücher zu verwenden und diese nach jeder gründlichen Reinigung zu waschen. Schwämme sollten nur dann benutzt werden, wenn sie wirklich nötig sind.

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4. Essensreste im Abfluss entsorgen

Essensreste einfach in den Abfluss zu spülen, kann zu Verstopfungen führen, da die Reste dort festhängen. Im schlimmsten Fall muss ein Handwerker gerufen werden, was teuer werden kann. Essensreste, auch wenn sie durch Wasser aufgeweicht sind, gehören in den Müll. Ein Sieb für den Abfluss kann hier Abhilfe schaffen.

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5. Die falsche Putzreihenfolge

Beim Putzen spielt die Schwerkraft eine entscheidende Rolle. Wenn du zuerst den Boden saugst und dann die Oberflächen abwischst, landet der Staub wieder auf dem frisch gereinigten Boden. Deshalb sollte man immer von oben nach unten reinigen und den Boden zuletzt putzen.

6. Spülmaschine und Waschmaschine nicht reinigen

Sowohl Spülmaschinen als auch Waschmaschinen benötigen regelmäßige Reinigung, um ordnungsgemäß zu funktionieren. In den Filtern sammeln sich oft Rückstände, die unangenehme Gerüche verursachen können. Entweder nutzt du spezielle Reinigungsprogramme oder lässt beide Maschinen einmal leer bei hoher Temperatur laufen. Sollten die Gerüche dennoch bestehen, hilft oft Essig. Es gibt auch spezielle Reinigungsmittel für diese Geräte im Handel.

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7. Putzmittel falsch anwenden

Es lohnt sich, die Anwendungshinweise auf Reinigungsmitteln zu lesen. Wie viel Reiniger ist für das Aufwischen des Bodens nötig? Muss der Badreiniger länger einwirken? Unterschiedliche Reinigungsmittel haben verschiedene Wirkungsweisen und es spart Zeit und Geld, wenn man sie korrekt verwendet.

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