"Es kann auch Blut fließen" - Regina Halmich zum Kampf gegen Stefan Raab

Darum geht's:
- Regina Halmich warnt Stefan Raab vor hartem Kampf.
- Schaukampf am 14. September live auf RTL.
- Beide trafen schon zweimal im Ring aufeinander.
"Ganz klar: Ich werde mich da nicht zurückhalten. Weil Stefan natürlich auch durchziehen wird. Das weiß ich von den letzten Kämpfen", sagte die 47-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Anders gesagt: Raab habe "keine Schlaghemmung". Entsprechend werde auch sie agieren.
"Raab ist ein unglaublich schlechter Verlierer"
Halmich geht aber von ihrem klaren Sieg aus. "Meine boxerische Überlegenheit, die Schnelligkeit und die Erfahrung werden den Ausschlag geben. Aber Stefan Raab ist sehr ehrgeizig und ein unglaublich schlechter Verlierer. Es ließ ihm keine Ruhe, dass ich ihn schon zwei Mal besiegt habe. Ich bin nicht für die Statistenrolle da", sagt sie gegenüber der "Bild"
Raab-Comeback mit Live-Boxkampf
Die ehemalige Box-Weltmeisterin tritt am 14. September in einem Schaukampf in Düsseldorf gegen Raab an. RTL überträgt das Spektakel live. Für den Moderator ist es ein Comeback auf dem Bildschirm. 2015 hatte er sich eigentlich von seinen Zuschauern verabschiedet.
Es könnte blutig werden
Halmich bekräftigte, dass es beim Boxen keine Absprachen geben werde. "Es kann auch Blut fließen", sagte sie. "Wenn jemand mal ungeschickt ist und an den Ellenbogen kommt, dann kommt es schnell zu einem Cut." Das sei aber "völlig normal". Sie selbst könne jedenfalls noch boxen. "Ich kann noch knallen. Ich kann noch gegenhauen", sagte Halmich. Allerdings brauche sie danach mittlerweile ein bisschen mehr Pause als früher.
Gebrochene Nase für Raab
Raab und Halmich sind sich bereits zweimal im Boxring begegnet - 2001 und 2007. Beide Aufeinandertreffen gewann Halmich. Einmal brach sie Raab die Nase. Der dritte Kampf soll nun allerdings der letzte sein. "Das wird jetzt wirklich der "Final Fight", der letzte Kampf zwischen uns beiden. Sonst, denke ich, hätte man das auch nicht so betitelt", sagte Halmich.
(APA)