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Zehn-Meter-Jacht vor Mallorca abgebrannt

Die Jacht wurde ein Raub der Flammen.
Die Jacht wurde ein Raub der Flammen. ©x.com/salvamentogob
Am Dienstagnachmittag brannte vor der Küste Mallorcas eine zehtn Meter lange Jacht völllig aus.

Wie die "Mallorca Zeitung" befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks vier Personen an Bord, die sich durch einen Sprung ins Meer retten konnten.

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Gegen 13.40 Uhr ging demnach eine entsprechende Meldung bei der Rettungsleitstelle ein, woraufhin die Seenotrettung das Schiff "Salvamar Saiph" aus Palma zum Rettungseinsatz schickte. Auch Privatleute beteiligten sich an der Rettungskation.

Das private Boot "Cío" nahm die vier schiffbrüchigen Personen auf und brachte sie zurück an Land. Die Seenotrettung "Salvamento Marítimo" konnte zwar das Feuer löschen, die völlige Zerstörung und das Sinken des Wracks nicht verhindern.

Zweiter Vorfall innerhalb weniger Tage

Bereits vergangenen Samstag ist vor der Küste Mallorcas eine Luxus-Jacht aus unbekannter Ursache voll Wasser gelaufen und gesunken. Die Passagiere konnten gerettet werden.

Die spanische Zeitung "Ultima Hora" berichtet, dass es in den vergangenen drei Monaten insgesamt 24 Einsätze, die mit brennenden oder sinkenden Schiffen zu tun hatten. In sechs Fällen konnten die Jachten nicht gerettet werden.

José Ramon Crespí, Sprecher der Seenotrettung, gegenüber "Ultima Hora": "Im Sommer gibt es eine große Anzahl von Booten in unseren Gewässern, Charterboote, Privatpersonen, Experten und Amateure. Jeder geht in diesen Monaten segeln. Es gibt immer mehr Boote, und es gibt mehr Unfälle."

(VOL.AT)

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