Crash zwischen 2 Luxusjachten - 265 Millionen krachen ineinander

Allerdings sind selbst solche Summen für die Bootsbesitzer der beiden Jachten kein Problem, denn die haben mehrere Milliarden auf dem Konto. Im Video zu sehen ist, wie die "Venus", sie gehörte Apple-Boss Steve Jobs (2011 gestorben) und jetzt seiner Witwe Laurene Powell Jobs, die "Lady Moura" des mexikanischen Milliardärs Ricardo Salinas Pliego rammt. Der Vorfall wurde von Bord der "Lady Moura" aus gefilmt.

Wie konnte das passieren?

Laut dem Portal "Boat International" sieht der Mexikaner die Schuld an dem Unfall bei der Crew der "Venus". Beide Jachten lagen vor Neapel vor Anker, allerdings "das andere Boot an einer Kette, die doppelt so lang war, wie bei der Wassertiefe zu erwarten". Der Wind hab stark aufgefrischt und die "Venus" gegen die "Lady Moura" gedrückt.

Auf Warnufe der Crew der "Lady Moura" - Im Video deutlich zu hören - hat an Bord der "Venus" niemand reagiert. "Ich wüsste gern, was der Kapitän und die Besatzung getan haben, dass sie eine Yacht in der Größe meiner (105 Meter lang, Anm. d. Red.) nicht gesehen haben. Zum Glück war es nur ein Kratzer – aber es ist ein großer Kratzer, dessen Reparatur eine Menge Geld kosten wird", wird Ricardo Salinas Pliego zitiert, der das Video des Vorfalls selbst auf "X" postete. Die Familie von Steve Jobs war während des Vorfalls nicht an Bord der "Venus".

Man nimmt es mit Humor

Salinas Pliego, er hat sein rund 10 Milliarden Dollar schweres Vermögen in der Telekommunikations-Branche gemacht, nimmt den Vorfall mit Humor: "Kauft Apple-Produkte, damit die Jobs-Witwe den Schaden bezahlen kann." Diese wird mit der Reparatur aber auch nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten: Laurene Powell Jobs ist selbst rund 15 Milliarden Dollar schwer.

Steve Jobs ist mit seiner "Venus" übrigens nie selbst unterwegs gewesen. Die 78-Meter-Jacht wurde erst ein Jahr nach seinem Tod im Jahr 2011 fertiggestellt.

(VOL.AT)