SKC Bergfalken Koblach verzichtet auf den Aufstieg in die Bundesliga

KOBLACH. Für die Frauenmannschaft von Sportkegelclub Bergfalken Koblach ist der Meistertitel in der Vorarlberger Damenliga seit vielen Jahren zum Abholen bereit. Mit sieben Punkten Vorsprung auf SKC Illwerke und elf Zählern auf den Dritten ESV Bregenz/Wolfurt hat das Sextett mit Topspielerin Stefanie Sieber, Tabea Peschl, Marlene Kainz, Chiara Adam, Mutter Denise und Tochter Nadine Poller ohne ernsthafte Konkurrenz den ersten Endrang in der höchsten Spielklasse des Landes geholt. Allerdings verzichtet der frischgebackene Vorarlbergliga Champion erneut auf den Aufstieg in die Damen Bundesliga. In der 66-jährigen langen Geschichte vom SKC Bergfalken Koblach spielte man im Frauenbewerb noch nie auf nationaler Ebene. Laut den Bestimmungen des österreichischen Sportkegelverbandes müssen in der Bundesliga mindestens sechs Spielerinnen plus zwei Ersatzspielerinnen zum Einsatz kommen. Aus schulischen und beruflichen Gründen stehen Chiara Adam und Nadine Poller dem Stammklub Koblach nicht immer zur Verfügung und daher sind auf Landesebene meistens nur vier Spielerinnen einsatzbereit. Mit Aushängeschild Stefanie Sieber und Talent Marlene Kainz hat Koblach ein ausgezeichnetes Duo in den eigenen Reihen. SKC Bergfalken Koblach kümmert sich aber um möglichst viele neue Nachwuchsspielerinnen zu bekommen. In der kommenden Meisterschaft in der Vorarlberger Damenliga mit Start im September wird Brigitte Kohler von ESV Bregenz/Wolfurt dem Aufgebot von SKC Koblach angehören. Ab der Saison 2025/2026 will Koblach erstmals Bundesligaluft schnuppern und bis dahin den Kader auch qualitativ vergrößern. Die Herren von SKC Koblach spielen seit vielen Jahren in der österreichischen 2. Bundesliga und machen dort eine gute Figur.VN-TK