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Viele Judo-Triumphe in Dornbirn

Das Publikum sah spektakuläre Judokämpfe beim 12. Internationalen Messeturnier.
Das Publikum sah spektakuläre Judokämpfe beim 12. Internationalen Messeturnier. ©max
Beim 12. Internationalen Messestadtturnier zeigten 400 Starter aus fünf Nationen Spitzenleistungen.
Viele Judo-Triumphe in Dornbirn

Dornbirn. „Rekordbeteiligung und starke Ergebnisse“, lautete das zufriedene Fazit der Gastgeber des 12. Internationalen Judo-Messestadtturniers in Dornbirn, das sich somit erneut als großer Erfolg für den Judoclub Dornbirn erwies. Mit über 400 Startern aus 47 Vereinen und fünf Nationen war die Veranstaltung ein Highlight der Judo-Szene. Von der U10 bis zur U18 kämpften die Judokas um die begehrten Medaillen.

Ein langer Tag für die Organisatoren

Für die Organisatoren begann der Tag bereits um 7.00 Uhr und endete erst um 21:30 Uhr. Doch trotz des langen Tagesablaufs lief alles reibungslos. Die verschiedenen Altersklassen wurden gestaffelt, sodass die Wettkämpfe und Siegerehrungen effizient abgewickelt werden konnten. Einige Familien konnten somit schon zur Mittagszeit die Heimreise antreten, während die U18-Kämpfer erst am Nachmittag an der Reihe waren.

Erfolgreiche Vereinswertung und heimische Siege

In der Vereinswertung siegte der JC St. Gallen Gossau, gefolgt vom JC Ruggell und dem JC Günding. Der Gastgeberverein Dornbirn nahm außer Konkurrenz teil und stellte mit 41 Startern das größte Kontingent. Die Dornbirner Judokas erkämpften sich insgesamt zehn erste Plätze, zu den Siegern gehörten Gallus Höfel und Gabriel Elsanov (U10), Murat Berger (U14), Nimrod Vadas, Eliah Fartek und Ansar Sungurov (U12), Edis Subasic, Nadir Sungurov, Johanna Kosel (U16) sowie Carlo Kohler (U18). Zudem wurden zahlreiche Silber- und Bronzemedaillen gewonnen, darunter Silber für Sebastian Schauer, Sophia Gonzalez, Niklas Ilmer.

„Ein besonderes Dankeschön geht an die vielen Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben. Unter der Leitung von Sabine Kosel sorgte das Küchenteam für das leibliche Wohl, während David Böhler als Wettkampfleiter für einen reibungslosen Ablauf sorgte“, zeigte sich UJC-Präsident Reinhold Böhler begeistert. Und: „So macht es viel Freude, einen großen erfolgreichen Verein zu führen“, der Präsident abschließend. (cth)

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