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Islamische Opfertage: Tierschützer protestierten gegen Schächtungen vor Wiener Parlament

Protestaktion vor dem Wiener Parlament.
Protestaktion vor dem Wiener Parlament. ©Verein RespekTiere
Das Schlachten von Tieren ohne vorherige Betäubung ist in Österreich grundsätzlich verboten. Für rituelles Schächten gibt es eine Ausnahme. Der Verein RespekTiere forderte bei einer Aktion vor dem Wiener Parlament ein Aus für diese Sonderstellung.
Protest vor Wiener Parlament

Das islamische Opferfest begann heuer am 16. Juni und endet morgen, am 20. Juni. Der Verein RespekTiere protestierte am Dienstag gegen die Opfertage vor dem Wiener Parlament und forderte dabei ein Ende des betäubungslosen Schlachtens in Österreich. Obwohl dies hierzulande grundsätzlich verboten ist, gibt es laut den Tierschützern Ausnahmebescheide, wenn die Schlachtung aufgrund religiöser Vorgaben geschieht.

Die Protesttour der Aktivisten soll auf das grausame Sterben der Tiere durch Schächten aufmerksam machen. Am Mittwoch wurden weitere Aktionen in Baden, Wiener Neustadt und vor einem Schlachthof im Bezirk Baden angekündigt. Ebenso verwies man in einer Aussendung auf die Online-Petition "AUS für die Sonderstellung der rituellen Schlachtungen!".

(Red)

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