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Wöber-Eigentor besiegelt Österreichs Niederlage

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Österreich musste sich zum EM-Auftakt Frankreich trotz guter Leistung knapp mit 0:1 geschlagen geben.

Ausgerechnet gegen Vize-Weltmeister Frankreich startete Österreich heute in die Fußball-Europameisterschaft 2024. Doch nach den Leistungen unter Teamchef Rangnick rechneten sich die Österreiche durchaus etwas aus. Die erste große Chance hatte aber der Favorit, als Pentz bei einem Mbappé-Schuss auf die kurze Ecke zur Stelle war. Doch in weiterer Folge waren die Österreicher gut im Spiel und hielten die starke Offensive der Franzosen weitestgehend gut in Schach. In der 36. Minute hatte Österreich die bis dato größte Chance des Spiels: nach einem schönen Spielzug legte Sabitzer auf Baumgartner ab, der alleine vor dem Tor an Maignan scheiterte. Kurz darauf zappelte der Ball auf der Gegenseite im Tor, nachdem Wöber bei einer Mbappé-Flanke unglücklich ins eigene Tor köpfte.

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Österreich zu harmlos

Die zweite Halbzeit begann mit einer Riesenchance für Mbappé. Doch der Superstar setzte den Ball alleine vor Pentz neben das Tor. In der 60. Minute brachte Rangnick Arnautovic, Wimmer und Trauner für Grillitsch, Gregoritsch und Wöber, um neuen Schwung in die Offensive zu bringen. Österreich hatte mehr vom Spiel, kam aber kaum zu Chancen. Frankreich konzentrierte sich auf Konter und kam immer wieder zu gefährlichen Aktionen. Doch Pentz war nicht mehr zu überwinden. Österreich bekam aufgrund einiger Zeitspiel-Aktionen der Franzosen am Ende noch neun Minuten Nachspielzeit, um noch zum Ausgleich zu kommen. Schlussendlich blieb es aber beim 0:1 aus Sicht von Österreich, das damit trotz sehr guter Leistung eine Überraschung verpasste. Am kommenden Freitag kommt es zum wichtigen Duell mit Polen.

(Red.)

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