Widersprüchliche Aussagen nach Quad-Unfall in Kennelbach

Zwei Personen (Vater und Sohn) waren aufgrund des Starkregens mit einem Quad in Richtung Lochmühle unterwegs, um den Bach zu kontrollieren. Im Wald trafen sie auf zwei Fußgänger. Nun gibt es zwei Versionen des weiteren Unfallhergangs.
Widersprüchliche Aussagen
Die beiden Personen auf dem Quad geben an, mit Schrittgeschwindigkeit im Wald gefahren zu sein - das Quad würde nur maximal 40 km/h fahren. Einer der Fußgänger habe dann an die Scheibe geklopft, der andere das Bein absichtlich ausgestreckt. Das Quad rollte daraufhin über den Fuß.
Die beiden Fußgänger behaupten indes, dass das Quad mit mindestens 60 km/h durch den Wald gefahren sei und es aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit und unachtsamen Fahrweise zum Unfall kam.
Ein Alko-Vortest beim Quadlenker verlief negativ. Der Leichtverletzte wurde ins LKH Bregenz gebracht. Im Einsatz waren das Rote Kreuz mit drei Fahrzeugen und acht Personen sowie die Polizei mit zwei Fahrzeugen und vier Beamten.
(VOL.AT)