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Wichtiges Zeichen für Inklusion und Sportbegeisterung

Die Kinder und Jugendlichen konnten bei den School Games verschiedene Sportarten ausprobieren und hatten eine Menge Spaß.
Die Kinder und Jugendlichen konnten bei den School Games verschiedene Sportarten ausprobieren und hatten eine Menge Spaß. ©cth
Kürzlich fand die dritte Auflage der School Games im Dornbirner Olympiazentrum statt.
Wichtiges Zeichen für Inklusion und Sportbegeisterung

Dornbirn. „Ein Tag voller Sport, Gemeinschaft und Inklusion für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung“, war der vergangene Donnerstag im Dornbirner Olympiazentrum. Anlass waren die dritten Vorarlberger School Games zu denen der Österreichische Behindertensportverband und der Vorarlberger Behindertensportverband luden.

Schülerinnen und Schüler der siebten bis neunten Schulstufen mit Behinderungen erlebten einen Tag, der im Zeichen von Sport, Gemeinschaft und Inklusion stand. Bereits ab 9.00 Uhr füllte sich das Olympiazentrum mit rund 100 motivierten Kindern aus acht verschiedenen Vorarlberger Schulen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in den letzten Wochen intensiv mit den BIC-Projektkoordinatorinnen Christa Grabher und Rafaela Steininger für das Event trainiert hatten, zeigten von Beginn an vollen Einsatz.

Verschiedene Sportarten ausprobieren

Das vielseitige Sportangebot umfasste Boccia, Fußball, Tischtennis, einen Rollstuhlparcours und erstmals Poly-bat. Jede Station bot den Kindern und Jugendlichen nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu zeigen und neue Talente zu entdecken. Besonders beeindruckend war der Zusammenhalt und die Begeisterung, die in der Luft lagen.

Ein besonderes Highlight der School Games war zudem der Besuch der Handballer Ralf-Patrick Häusle, Markus Mahr und Tobias Wagner, die den Kindern ein paar Handball-Tricks beibrachten. Neben den sportlichen Aktivitäten sorgten die Maskottchen Flippy, Flappy und Floppy für zusätzliche Motivation und gute Laune. Sie feuerten die Kinder an, tanzten mit ihnen und verbreiteten allgemein eine ausgelassene Stimmung.

Die Schülerinnen und Schüler waren bereits im Vorfeld mit vollem Engagement dabei. Christa Grabher und Kollegin Rafaela Steininger besuchten die Kinder jeweils in den Schulen, um mit ihnen für die Veranstaltung zu trainieren und sie optimal vorzubereiten. „Das Ziel der School Games ist es, Kinder mit mentaler oder körperlicher Behinderung in den Schulen zu unterstützen und sie für den Sport zu begeistern. Die Freude und der Spaß war bei allen Teilnehmern groß“, freute sich Grabher. Unterstützt wurden die Organisatoren am Veranstaltungstag von Schülerinnen und Schülern der HAK Bregenz und des Sportgymnasiums Dornbirn.

Sport verbindet

Für die teilnehmenden Kinder war dieser Tag nicht nur eine Gelegenheit, ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion und Gemeinschaft und die School Games haben erneut gezeigt, dass Sport eine Brücke sein kann, die Menschen zusammenführt und Barrieren abbaut. (cth)

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