Bundespolizeichef Takacs klagt Kickl

Takacs klagt Kickl, Schnedlitz sowie den FPÖ-Klub.
©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Bundespolizeidirektor Michael Takacs klagt wegen Behauptungen, er hätte sich mit dem flüchtigen ehemaligen Wirecard-Manager Jan Marsalek getroffen, FPÖ-Chef Herbert Kickl, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz und den FPÖ-Klub.
Er bestätigte am Dienstag gegenüber dem "Standard" und der "Kronen Zeitung", zivilrechtlich gegen die Behauptungen vorzugehen. Takacs will einen Widerruf und Unterlassung erreichen.
Behauptung von Kickl
Kickl hatte u.a. im Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" behauptet, Takacs solle sich öfter mit Marsalek getroffen haben, Schnedlitz postete selbiges auf Facebook. "Die Beklagten werfen mir strafrechtswidriges Verhalten vor, nämlich einem 'Netzwerk' rund um Jan Marsalek anzugehören. Derartige Vorwürfe sind ehrenbeleidigend und kreditschädigend", zitiert der "Standard" aus der Klage.
(APA/Red)