Roboter, Teamarbeit und Technologie

Dornbirn. Botball ist ein Bildungsprogramm und Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler Roboter entwerfen, bauen und programmieren, um verschiedene Aufgaben auf einem Spielfeld zu lösen. Es fördert Fähigkeiten in den Bereichen Technologie, Programmierung, Teamarbeit und Problemlösung.
Abteilungsvorstand Norbert Lenz von der HTL Dornbirn erklärt dazu: „Botball ist nicht nur ein spannender Wettkampf, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, wichtige Fähigkeiten zu erlernen und zu verbessern. Durch die Teilnahme an Botball können die Jugendlichen ihre Kenntnisse in den Bereichen Technik, IT, Mathematik und Ingenieurwesen vertiefen.“
Praxisnahe Herausforderung
Die Schülerinnen und Schüler müssen kreative Lösungen für komplexe Probleme finden, indem sie ihre Roboter so programmieren, dass sie die gestellten Aufgaben erfolgreich bewältigen können. Dabei werden ihre Fähigkeiten in den Bereichen Logik, Problemlösung und kritisches Denken auf die Probe gestellt und weiterentwickelt. Außerdem fördert Botball die Teamarbeit, da die Schülerinnen und Schüler in Gruppen zusammenarbeiten müssen, um ihre Roboter zu entwerfen, zu bauen und zu programmieren. Sie lernen, effektiv zu kommunizieren, Ideen auszutauschen und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. „Diese Fähigkeiten sind nicht nur im Botball-Wettbewerb wichtig, sondern auch im späteren Berufsleben“, betont Lenz.
Erfolgreiche Teilnahme
Für die Schülerinnen und Schüler der HTL Dornbirn war die Teilnahme beim diesjährigen Botball eine einzigartige und bereichernde Erfahrung. Auch heuer ermöglichte die Firma Blum als Hauptsponsor die Teilnahme der Schule an der Aktion. Und so konnten Nate Gantioler, Daniel Fink, Immanuel Ehe, Leonard Ramersdorfer und Mihai Muscalu aus den vierten Klassen Betriebsinformatik kürzlich nach Wien fahren, um am Wettbewerb teilzunehmen, der vom Verein zur Förderung des wissenschaftlich-technischen Nachwuchses durch Robotik organisiert wurde.
Zukunftsgestalter
Norbert Lenz zeigte sich stolz: „Unsere Mannschaft hat von 30 Teams den großartigen vierten Platz belegt. Es waren Teams aus allen Bundesländern und sogar internationale Teams (u.a. aus Peking) am Start und es war erneut eine inspirierende Veranstaltung, die junge Menschen dazu ermutigt, ihr Potenzial zu entfalten und sich für eine Zukunft in den Bereichen Technologie und Ingenieurwesen zu begeistern.“ (cth)